No amoi wie Früher!

Chronik

Die zwei Wurzeln des jetzigen

Gebäudes:

 

1. die Hofstatt des Kirchenfleischhauers:
im späten 14. Jahrhundert erbaut und schon seit 1784 im Besitz unserer Familie. Wichtiges Detail: Zur damaligen Kirchen-fleischhauerei gehörte immer schon eine Taverne.

 

2.  das Kirchgassenschneiderhaus:
eine Hofstatt, in der 1390 erstmals eine Schneiderei zuhause war. Seit 1883 ist das "Schneiderhaus" in unserem Besitz.

Karlons

Die Karlons - unsere Familie, unsere Ahnen:

 

Der Fleischhackerknecht Anton Karlon legte mit dem Kauf des Kirchenfleischhauer-Gebäudes den Grundstein für das Wirken der Karlons im Aflenzer Tal. Diese waren Erbauer und Besitzer des Alpengasthofs Bodenbauer (1888) in St. Ilgen, dem Hotel Eisenhof (1911) in Thörl und dem Steirerhof in Aflenz Kurort.

Bravo, Bravo!

Geschichten um Geschichten 

 

ranken sich um Aflenz und das Hotel Post Karlon. So waren es die Gäste früher gewohnt, dass Herr Fritz Karlon senior von Mittagstisch zu Mittagstisch ging und jeden Gast fragte, wie es ihm ginge. Dieses Ritual pflegte er abzuschließen, indem er mit dem Knöchel der rechten Hand auf den Tisch schlug und laut bekundete: "Bravo, bravo!" Als Original pflegt man eben besondere Bräuche. "Bravo, bravo!" ist ein Sager, der heute noch in Aflenz nachklingt und eine Geschichte, die immer noch gerne erzählt wird.